Prof. Rostalski zu Gast bei Podiumsdiskussion | Hannah-Arendt-Tage
Prof. Dr. Dr. Rostalski diskutiert mit Katrin Göring-Eckardt, Belit Onay und Prof. Dr. Roland Pfister zum Abschluss der Hannah Arendt Tage in Hannover zum Thema Bedrohung, Beschränkung, Entfaltung – Wie Freiheit gelingen kann. Hier die Aufzeichnung der Live-Übertragung.
Der Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Dr. Rostalski sucht zum 01.06.2025zwei studentische Hilfskräfte zur Unterstützung in einem strafrechtlichen Drittmittelprojekt mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 6 Stunden.
WELT-Artikel zur Kleinen Anfrage der Unionsfraktion
In der heutigen Welt ist ein Artikel von Professorin Rostalski erschienen zu der Kleinen Anfrage der Unionsfraktion zur staatlichen Finanzierung der NGOs.
Ihr Fazit: Die Anfrage ist nicht, wie manche meinen, von Grund auf unberechtigt, wenngleich sie Fragen enthält, die in einer Kleinen Anfrage deplatziert sind. Grundsätzlich birgt aber die finanzielle Förderung von NGOs durch staatliche Akteure ein gesellschaftliches Konfliktpotential, weil sie als Einfallstor parteipolitischer Interessen genutzt werden kann. Soweit es um die Klärung rechtlich relevanter Fragen der NGO-Förderung geht, ist dies Teil einer Strategie zur Vermeidung einer Eskalation. Auch in dieser Debatte wäre es lohnenswert, sie auf beiden Seiten sachlich zu führen.
Am Samstag, den 8.3.2025, war Professorin Rostalski auf dem Kölner Kongress des Deutschlandfunks. Ab 15:30 sprach sie dort mit Thorsten Jantschek über das Thema „Miteinander reden - Wieviel Freiheit lassen wir (noch) zu?“
SPIEGEL-Beitrag: Die Situation nach der Wahl
Im SPIEGEL ist ein Beitrag von Prof. Dr. Dr. Rostalski zur Situation des gesellschaftlichen Diskurses nach der Wahl erschienen.
Ein kleiner Auszug: „Das Gegenüber in seinen Belangen nicht ernst zu nehmen, es hinter einer Mauer der Empörung zu verbannen, löst keine Probleme. Es führt nicht dazu, dass Menschen zusammenfinden und gemeinsam daran arbeiten, gesellschaftliche Herausforderungen bestmöglich in den Griff zu bekommen. Eigentlich sollte hierin die Stärke der Demokratie liegen. Nach der Wahl lässt sich bloß hoffen, dass doch noch eine echte Wende geschieht: hin zu mehr Resilienz in unseren gesellschaftlichen Diskursen, die es uns ermöglicht, sachbezogen zu sprechen und uns nicht im Dämonisieren und Ausgrenzen derer zu verlieren, die eine andere Meinung haben als wir selbst.“
In Spektrum ist eine neue Rezension zu meinem Buch „Die vulnerable Gesellschaft“ von Josef König erschienen. Ein kleiner Auszug: „Es ist ein absolut notwendiger Beitrag angesichts der gefährdeten Demokratie – ein starkes Plädoyer für den Erhalt von Eigenverantwortlichkeit und Freiheit.“
Den Sachverhalt der kleinen Hausarbeit im Strafrecht aus dem WiSe 2024/2025 finden Sie hier.
Bearbeitungen sind bis einschließlich 31.03.2025 einzureichen.
Kommentar im KStA zur Reform des § 218 StGB
Im Kölner Stadtanzeiger wurde ein Ausschnitt von Professorin Rostalskis Stellungnahme als Sachverständige im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages zur Anhörung vom Montag (Neuregulierung des Schwangerschaftsabbruchs) veröffentlicht.
Ein Auszug: "Der Gesetzgeber sollte dem Gesetzentwurf nicht folgen. Um Schwangere zu stärken, bedarf es einer geänderten Sozialpolitik – hierfür wären entsprechende Gesetzesvorschläge wünschenswert gewesen. Anstatt sich in alten Debatten und längst diskutierten Argumenten über die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen zu verlieren, wäre es an der Zeit, die Selbstbestimmung Schwangerer durch tatsächlich geeignete Maßnahmen zu fördern. Hierzu bedarf es eines gesellschaftlichen Umdenkens und der ernstlichen Bereitschaft, soziale Missstände zu beheben, die derzeit insbesondere Alleinerziehende und die Kinder einkommensschwacher Eltern betreffen."
Deutscher Bundestag: Expertenstreit über Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs
Gestern war Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski als Sachverständige im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages geladen.
Dort wurde eine intensive Debatte zum Entwurf einer Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs geführt. Hier geht’s zur Debatte, deren vorläufiges Ergebnis es ist, dass zumindest in dieser Legislaturperiode nicht mehr über den Entwurf abgestimmt wird: >> Zur Debatte <<
Deutschlandfunk: Corona – Wie die Pandemie noch in uns steckt und die Gesellschaft verändert hat
Im Deutschlandfunk gibt es einen aktuellen Beitrag von Leila Knüppel zum Thema Aufarbeitung der Pandemie. Hierzu hat Professorin Rostalski durch ein Interview beigetragen.