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Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski

Venia Legendi: für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie, Wirtschaftsstrafrecht, Medizinstrafrecht und Rechtsvergleichung 

Forschungsschwerpunkte:

  • Grundlagen des Strafrechts
  • Strafprozessrecht
  • Wirtschaftsstrafrecht
  • Grenzfragen zwischen Medizin, Recht und Ethik
  • Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz für Recht und Moral

Tel.: 0221 - 470 - 4279

Kurzvita: Frauke Rostalski absolvierte ihr Studium der Rechtswissenschaft (2004-2009) und ihr Referendariat (2011-2013) in Marburg. Daran schloss sie eine Promotion (2011) sowie eine durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Habilitation (2017) an der Philipps-Universität Marburg an. 2017 wurde sie im Fach Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert. Ein durch Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) und des Marie-Curie-Programms der Europäischen Union sowie der VW-Stiftung geförderter Forschungsaufenthalt führte sie an die State University of New York, Buffalo, NY (2016-2017). Sie lehnte Rufe der Universität Augsburg (2018) und der Universität Liechtenstein (2021) ab und ist seit 2018 Inhaberin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung an der Universität zu Köln. 2020 wurde Frauke Rostalski als Mitglied in den Deutschen Ethikrat berufen.

Sie leitet zahlreiche (drittmittelgeförderte) Forschungsprojekte. Seit Januar 2019 ist sie Leiterin des Zertifizierungsprojekts KI.NRW, das durch die Landesregierung NRW gefördert wird. Als Leiterin des Projekts „Smart Sentencing“ entwickelt sie in Kooperation mit dem Fraunhofer IAIS eine Strafzumessungsdatenbank unter Anwendung von Techniken der Künstlichen Intelligenz. Im Rahmen des Projekts „Der elektronische Strafgerichtssaal der Zukunft“ erprobt sie die Anwendung digitaler Technologien im deutschen Strafprozess gemeinsam mit Fujitsu und Vertretern der Kölner Justiz. Seit Juni 2021 ist Frauke Rostalski Leiterin des Projekts „PREVENT – Einsatz von Social Bots durch Behörden“, das durch das BMBF gefördert wird. Seit Dezember 2021 leitet sie außerdem das Projekt „KITQAR – KI-Test- und Trainingsdatenqualität in der digitalen Arbeitsgesellschaft“, gefördert durch die Denkfabrik Digitale Arbeitsgemeinschaft im BMAS.

Regelmäßig hält sie Vorträge u. a. zu den Grundlagen des Strafrechts, den Herausforderungen der Digitalisierung für Recht und Ethik und zu Grenzfragen zwischen Medizin, Ethik und Recht (einschließlich Pandemie).

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